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R

Rivella

Offenbarung aus dem Fahrplan

Sein Auskommen suchte der Jurist Robert Barth nicht in der Juristerei, sondern in einem garantiert anderen Getränk. Nachdem er aus Molke, einem Abfallprodukt der Käseherstellung, einen garantiert anderen Durstlöscher kreiert hatte, fehlte nur noch der passende Name. Diesen suchte Barth nicht in irgendwelchen Anfangsbuchstaben, sondern im Kursbuch. Bei Riva San Vitale stieg er um auf ein italienisches Wörterbuch und landete bei Rivelazione, zu Deutsch: Offenbarung. Das wars. zione weg, ein l dazu, und das Schweizer Nationalgetränk war geboren.

S

Steinway

Halbherzige Übersetzung

Obwohl Vater Steinweg dem Herzog von Braunschweig ein teures Klavier verkauft hatte, nahm der Sohn 1848 an den Ausschreitungen gegen den Prinzen teil. Er musste fliehen, die Familie folgte nach. In New York sahen sie sich einer Konkurrenz von über 200 deutschen Klavierbauern gegenüber. Die Steinwegs schafften es dennoch und konnten 1853 das Haus „Steinway & Sons“ eröffnen. Deutschland hatten sie nicht wirklich hinter sich gelassen, das zeigt schon die halbherzige Namensänderung. Der Traum von der Filiale in der alten Heimat erfüllte sich aber erst 1880 in Hamburg. Da war Steinway längst eine Marke. Mit einer Rückübersetzung hätte man sich nur selber Steine in den Weg gelegt.

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Rivella

Offenbarung aus dem Fahrplan

Sein Auskommen suchte der Jurist Robert Barth nicht in der Juristerei, sondern in einem garantiert anderen Getränk. Nachdem er aus Molke, einem Abfallprodukt der Käseherstellung, einen garantiert anderen Durstlöscher kreiert hatte, fehlte nur noch der passende Name. Diesen suchte Barth nicht in irgendwelchen Anfangsbuchstaben, sondern im Kursbuch. Bei Riva San Vitale stieg er um auf ein italienisches Wörterbuch und landete bei Rivelazione, zu Deutsch: Offenbarung. Das wars. zione weg, ein l dazu, und das Schweizer Nationalgetränk war geboren.

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Steinway

Halbherzige Übersetzung

Obwohl Vater Steinweg dem Herzog von Braunschweig ein teures Klavier verkauft hatte, nahm der Sohn 1848 an den Ausschreitungen gegen den Prinzen teil. Er musste fliehen, die Familie folgte nach. In New York sahen sie sich einer Konkurrenz von über 200 deutschen Klavierbauern gegenüber. Die Steinwegs schafften es dennoch und konnten 1853 das Haus „Steinway & Sons“ eröffnen. Deutschland hatten sie nicht wirklich hinter sich gelassen, das zeigt schon die halbherzige Namensänderung. Der Traum von der Filiale in der alten Heimat erfüllte sich aber erst 1880 in Hamburg. Da war Steinway längst eine Marke. Mit einer Rückübersetzung hätte man sich nur selber Steine in den Weg gelegt.